Montag, 16. Juni 2008

Umsonst und Draussen, Würzburg – 13.6.2008

Hallo liebe Blog-Freunde, jetzt will ich aber mal ganz schnell ein Blog schreiben um gegen meine Veranlagung des Verschiebens entgegen zu wirken. Isch hab jetzt dat Nas voll und los geht datr.
Vorwhueg ein Dank an Ottmar Zittlau – für sein unglaubliches Whuaht. Wird jetzt erstmal Standart bei uns.

Keine 20 Meilen auf der Piste und der Silberrücken muss erstmal die kleinen Äuglein schließen und ins Land der Träume abdriften. Traf er dort die Fee?


Erstmal trafen whuir stehende Autos und landeten in einer Vollsperrung. Kostbare Stunden gingen verloren , aber whuir lernten sehr spannende Leute kennen. Menschen, deren halbes Leben auf den Asphaltpisten verstreicht und die dir Sachen erzählen, hömma dat glaubse nich!
Mitch musste als Erster ma raus und sich die Beine vertreten – der hat sonne Angewohnheit.

Und dat is Jürgen! Ein Exemplar der Strasse, der König der Autobahn – lässig im Shirt und schnodderig in der Sprache hat er uns Bonbons aus dem Leben der Trucker geschenkt.
Ihr müsst unbedingt das Postcast checken.
Nur ma was vorweg:
Szene: Ein anderer Trucker kam zu unserer illusteren Gruppe hinzu, ein Kollege aus dem Ostblock oder so und Jürgen in dribbelnder Bewhuegung zum Kollegen:
„Eh Kollega, heute Italia, ja, ja nix Italia, Italia Null!“ Schäbiges Lachen durch eine sehr ausgedünnte Abwehrreihe im Mund. Graf Zahn kommt vorbei.

Knopf und Jürgens Großvater, der muss immer mit – bringt Glück.

Aber ma schnell weiter und schaut doch ma wie der Fahrer in den Sitz gedrückt wird, ich sach nur der Chevy....
Und schon die Stadtgrenze von Ge-Würzburg passiert... Knopf und Thias taten dann mit lautem, archaischem Gebrüll die Ankuft der Babies in dieser wunderschönen Stadt am Main kund. Keine Ahnung, welche Sicherung bei denen durchgebrannt ist ich bin nur sehr froh über die Privacy Verglasung, die wir verliehen haben...

Mitch mal wieder, sehr vorbildlich der Kerl, immer als erste Hand am Gepäck. Der unglaubliche Vorteil des U+A Festivals ist der Backstage Bereich: Da kann man gelassen (gerne auch mit dem Chevy) zur Bühne fahren, dann parken und was essen gehen. Keine lästigen Slalomtouren durch besoffen/bekiffte Mengen.
Ein kleiner Blick in das Backstage Zelt. Whuir whuaren schon froh, dass es nicht geregnet hat, denn diese Zelte haben keinen Boden. Whuir nehmen uns jetzt immer unseren priwhuaten Boden mit und bei Nachfrage vermieten whuir den auch gegen geringe Gebühr.

Ein kurzer Blick auf die Bühne aber nur kurz. Sieht gut aus und whuar super laut. Leider haben whuir kein Bild vom Tier am Schlagzeug. Der hat mal gearbeitet...

Whuir haben ja das Festival offiziel eröffnet und schon nach kurzer Zeit sah es vor der Bühne so aus. Noch Fragen: Ja – whuie findet ihr unsere Anzüge (weiß)? Richtige Antwort: Scheiße!
Unsere Homage an Koblenz.
Wenn whuir euch fragen: Whuie findet ihr unsere Anzüge? Ist die richtige Antwort: Scheiße.

Das ist doch mal eine Stimmung... und whuie Knopf abgeht. Zu schnell für diese Kamera.

Ein kleines Bild vom Kollegen und ein Endruck von der Stimmung dort. Die singende Frontline etwhuas statisch, dafür der Angriff in ständiger Bewhuegung.
Hier ein Bild mal aus dem Publikum – konnten whuir natürlich nur nach der Show schießen. Hey, ihr seht das die Gregor Mayle Band. Klasse Musik mit einer sehr guten Band.

Manche haben Gregor Mayle gehört, andere hingen vorm Fernseher. Klar, whuar ja auch ein Spiel der Giganten. Niederlande sind ja schon der Hammer...

Nach dem Essen raus aufs Gelände und die Stände checken. Man, da gibt’s Sachen....
Rainer hat’s probiert.... und es hat gewhuirkt. Weiter hing noch eine Meldung: „Suche jungen Mann (durch gestrichen und durch Frau erstetzt) zum mitreisen.“ Ein kurzer Blick auf den Piercing König vom Stand hat aber sicher jedem den leisesten Gedanken an eine Mitfahrt schon im entstehen eleminiert.

Unser Maskottchen: Ihr Affe! Ich sach nix mehr.

Whuir haben unseren Stand gepimpt und sind jetzt auf alles vorbereitet, also fragt uns!
Anbei habe ich mal whuieder Bäuche signiert... ha, ha nur ich! Whuar schön...

Mitch muss immer in Bewhuegung sein. Kaum die Augen auf und schon whuieder die Stöcke in der Hand.
Noch lecker Frühstück und dann ab nach Hause. 13 Uhr whuaren wir da. Aber ich hab mich erstmal whuieder hingelegt und entspannt.
Whuar doch ein bisschen platt.
Jetzt auf dem Whueg nach Basel freuen whuir uns auf das Spiel der Dütschen.
Publikch Vhuiewing zu Basel,
Gruß Niko

PS: Gruß aus dem Rosarios - Basel.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Alla hu akhbar!!!