Montag, 29. Juni 2009

Das Monsterblog – Diverses – 27.6.2009

Beste Grüße an euch aus dem Bandbus, gerade auf dem Weg nach Heidenheim. Die erste Tüte Haribo ist schon leer, keine Getränke an Bord und im Magen immer noch ein Loch. Es ist gerade 15:26 Uhr, das Mittagessen musste leider für mich ausfallen, da ich wieder die Taximütze auf hatte und alle auf gesammelt habe. Erst quer durch die Stadt am Eroszenter vorbei, dann weiter durch den Wald auf den Bauernhof und Thias vom Melkschemel gerissen und ab auf die Bahn. Da sind wir jetzt , Karlsruhe links liegen gelassen und halten geradewegs auf Suttgart zu. Die erste Frage von seiten der anderen Affen an den des Schreibens mächtigen Tagebuchaffe:
Wann schreibste Blog und meine Frage an alle: wie viele muss ich denn schreiben? Ich hab den Überblick verloren und glotz wie der alte Maulwurf Grabowski aus meinem Bau und wunder mich – so viele Blogs? Kann nicht sein!
Doch kann sein! Es waren seit Furtwangen 4 Konzerte, die ich nicht behandelt habe und ich werde es jetzt tun. Ich hab mir schon vor Tagen vorgenommen: auf der Fahrt schreibe ich Blog. Auf der Fahrt arbeite ich alle Berge ab, auf der Fahrt bereicher ich euch Leser mit Nonsens, den die Welt nicht braucht, auf der Fahrt entsteht die absolute gute Nachtlektüre. Eine Lektüre voller Längen, Bandwurmsätze die Kant erblassen lassen und Goethe aus dem Grab schrecken, jedem Deutschlehrer die Röte ins Geschicht treiben und alle ihr, die dieses lest fragt euch: warum, wiseo, weshalb und kann es sein und hat der nur geschlafen oder war der der Kreidehersteller aller Schulen in Krefeld, war der chronisch krank und warum schreibt der das und warum zur Hölle schreibt DER überhaupt und nicht ein andere? Und ihr habt Recht – ich weiß es nicht und der der da schreibt ist ein anderer, das bin ich nicht, denn ich kann das nicht, denn ich bin ein ortographisches Weltwunder – resistent gegen jegliche Rechtschreibung!
Huahhhh, jetzt hats mich aber gerade voll erschreckt: Mitch macht die Lüftung an und bei mir liegt ein Kakerlakenkadaver auf dem Sack. Hallo – was ist das bitte fürn Bus, kommt der aus Asien oder wird dari Brot ausgeliefert? Und dann noch ne Kakerlake an meinem Sack, nicht das die da Eier legt und ich nächste Woche ne Klasse Babykakerlacken an meinem Sack krabbeln habe. Fragt mich nicht ob das kitzelt – ich wills nicht wissen, macht das weg!!!
Uh tat das gut, wir ham mal kurz ne Pause eingelegt und was Essbares eingeworfen und jetzt kanns losgehen.
Róisin auf den Ohren und völlig abgeschotten vom Bustalk werde ich den vergangenen Konzerten und euch die ihr da ward huldigen.
KERBERS STRAUSSI – Staufen, Tanz in den Mai.
Was war das eine Sause, heijeijei – 500 Leute – unfassbar. Ihr habt gerockt und leider die von Siggi in Liebe aufgeschüttete Tanzfläche innerhalb kurzer Zeit zerlegt. Von uns mal hier: Respekt! Wir haben über euch nur noch eine Staubwolke schweben sehen.
Das ist der Beweis: die Babies investieren in die Jugend!
Ich muss ja dazu sagen, das Wetter hatte uns einige Kopfschmerzen bereitet, denn über den Tag verteilt sind etliche schwarze Wolken über die Straussi gezoge und uns den ein und anderen Schrecken eingejagt. Aber es hat gehalten und zum Abend noch eine Schippe drauf gelegt. Der Abend wurde lau und lauer und die Wolken hatten keine Lust mehr auf abregnen. Ein kurzes Abregnen wäre allerdings nicht schlecht gewesen, die Nässe hätte herrlich die in der Luft schwebenden Sände gebunden und zu Boden gezogen. Die staubige Wolke wäre verschwunden... Wunschdenken, nur Träume es blieb der Sand auf unseren Instrumenten und in unseren Anzügen. Wie Saharastaub im Sommer... Diesmal kann ich nicht von besondern Vorkommnissen berichten, keiner ausser Rainer ist in der Bühne eingebrochen, denn sie ist neu. Starke dänische Tannen sorgen für Halt.
Wie ihr schon lest: Staufen ist der Hammer und wir, also die Babies sind happy über eure tanzwütige Unterstützung und die singende Hingabe, es macht immer wieder unglaublichen Spaß mit euch und ich freu mich schon auf das in wenigen Tagen steigende Fest auf dem ZMF – ich will euch da sehen!!!
Danke auch Siggi – es ist der Hammer bei euch und ganz sicher werden wir im August das ein und andere Fleisch im Ford Granda Kofferaum zu fetten Beats grillen.
Wir konnten in dem ganzen Trubel des Auftritts keine Bilder machen und ich gebe auch zu: wir denken nicht mehr dran, erst wieder, wenn ich dann blogge und merke: uhh, es gibt nur 2000000 Schlagzeugbilder und 10 Backstagebilder aber keine von der Show. Da kann man schon langsam die Frage stellen: spielen wir überhaupt noch Konzerte oder klappern wir Klubs ab, hängen Backstage rum, bauen unseren Stuff auf und nach den Fotos wieder ab... alles berechtigte Fragen... und ganz sicher gebe ich euch keine Antwort aber ihr findet die Antworten im Netz.
Also auf zur Straussi, ab auf die breite Seite, ab zum Siggi, ab nach Staufen.
Und hier noch mal:
Jugendarbeit.


STADTWALDHAUS KREFELD – 9.5.2009

Mal wieder in Krefeld, genau wieder in meiner Hometown und ich konntees nicht galuben, dass ich mal im Stadtwaldhaus spiel und dann noch mit den Knilchen... aber ich konnte nix dagegen machen: die Hochzeit von Vanessa und Thorsten!
Und da rücken die Beiden auch schon an, geschoben vom Nordbahnhof zum Stadtwaldhaus auf der Flittermachine, mit Amy Weinhaus und Peter Dosenbier im Gepäck – was für ein Bild!

Ist schon klar, wie diese ganzen Bilder zustande kommen... könnte auch mal einer das Akkordeon fotografieren oder vielleicht mal ein Mikrophon... jetzt frage ich euch mal: wollt ihr ein Drumsblog? I net, i schreib des net, i layout scho g’nug Schlagzeug i will des net - i mog des net!!!Ja wer hats denn gemerkt? Die Zeitschiene stimmt nicht, da steht noch gar kein Schlagzeug und richtig, das sind alles alte Bilder... alles fake.
Yes alles gerichtet für die Show, Licht ist an und wir stecken in den Anzügen und in den Startlöchern. Ab zwischen die Lichter und der ganzen Gesellschaft mal ordentlich den Offbeat um die Ohren gepustet und die wollten es nicht anders! Die wollten uns und wir sollten die Party sprengen. Haben wir auch gemacht und wer alles zu unserer Musik den Körper geschüttelt hat ist echt erstaunlich. Nach drei Sets war kein Hemd, kein Anzug trocken und selbst ein extra für die Hochzeit gekauftes Model hielt unserer Attacke nicht stand und die Hose knallte im Schritt auf und das Gelächter war auf unserer Seite. Ich kann es ja nachfühlen, hab ich doch ein ganzes Konzert mit kaputter Anzughose gespielt. Oder auch Rainer, dessen Hosenladen in Viersen offen stand – beabsichtigt...Was macht dieser Vogel denn da auf der Bank – steht am Fenster und schaut rein. Hä, komm rein – kannste raus schauen! Aber der stand da weiter rum und wakelte zur Mucke im Raum mit. Brauchte der wohl was frische Luft und fand es nebenbei auch sehr lustig, die Leute innen von aussen anzuheizen. Wir haben gelacht und gechilled. Es war wieder Krefeld – unterirdisch! Ihr seid der Hammer und wir sehen uns ja schon wieder im Oktober – habt ihr alle schon eure Karten gekauft? Vielleicht kommen wir 2010 ja dann 2 Mal nach Krefeld!Klaro wieder rein ins Hotel – das erste Mal für mich in nem Etap und es ist ein galaktisches Abenteuer, man fühlt sich wie auf der Mir. Die „Nasszelle“ aus einem Guss, diese exotischen Bettstellen... und vor allem die langen Flure...Diese langen Flure, diese Türen, erinnert mich an Yellow Submarine: hinter jeder Tür ne Überraschung. Und sicher in diesem Fall auch: hinter jeder Tür ne Überraschung – das Krefelder Etap, home of entertainment and sensation...Alle ein bissle müde, alle das ein und andere Alt in den Knochen und schon wieder mitten auf der Autobahn, irgendwo zwische Krefeld und Freiburg an ner Raststätte... ich glaub es ist die mit den XXXXL Tshirts und dem Armdrückwettbewerb. Ich mein bei der Häufigkeit unserer Besuche am Niederrhein kennen wir jede Raststätte und jede Bedienung. Ha!Entweder macht der Schlagzeugfotos oder Profilaufnahmen mit Kuchen. Ich verrate nicht, was die anderen gegessen haben aber das Gleiche wie gerade an der Raststätte. Uh ist mir jetzt heiß, mir brennt die Sonne auf den Schädel und auch auf die Finger und bloggen ist ne schwitzige Angelegenheit. Nebenbei versuch ich auch noch auf dem spiegelnden Bildschirm die Hyroglyphen zu entziffern. Stelle auch fest, das mein Bildschirm ganz schön verpatscht ist und voller Fingerdappen. Mussu putze.Ja der Schockokuchen haut schon rein und macht einen schwerer als man denkt. Der zieht einen ganz schön in den Sessel und dan komt man auch nicht so leicht wieder raus. Am besten nimmt man den Sitzer plus Sessel mit. Also Sackkarre aus dem Auto und ab den Sessel drauf und alles rein ins Auto. Es gibt immer einen/eine, die nix gegen nen Sessel mit Inhalt sagt und sich sogar drüber freut. In dieser sozial doch kalten Welt freut sich jeder über Gesellshaft und besonders über eine angenehme Gesellschaft mit Sessel.
Jetzt neu: Sessel mit Gesellschaft!
Krefeld: wir kommen im Oktober mit Sessel und Inhalt und freuen uns wieder auf die gemütliche Bühne im Keller und vor allem auf euch, denn ihr zaubert uns offene Münder in die Runkel. Unfassbar.
Einziger Wermuthtsropfen: unser geliebtes Steakstübchen von Squa „Hängendes Auge“ hatte schon den Rollator runter gelassen. Nix mehr Pommes mit Spießbraten. Aber nächstes Mal. Oder ist das Steakstübchen ein Indikator für Krefelds Nachtleben?
Ich höre jetzt mal auf zu denken.
PARKPLATZ, PIRMASENS, 16.5.2009
Wir sind ja heute auch wieder in ner Transe unterwegs und freuen uns, das er läuft. Wir sind auch heute wieder in dem gleichen Bus wie nach Pirmasens und bis jetzt hat er uns schnell ans Ziel gebracht, denn wir sind jetzt am Ziel und müssen auspacke und spielen.
Ich schreib also weiter.
Das ist der Bus. Wir mussten nach Pirmasens. Schon in Freiburg signalisierte der Motor: ich lauf nur im Notmodus, das heisst: Berg runter 110 KmH. Hallo, wie kommt man da nach Pirmasens und vor allem wieder zurück? Ich weiß es nicht.
Hier doktorn wir alle mal am Moto rum, werfen ein Blick rein, wackeln an dem Kabel und dort am Stecker aber haben wir nen Plan? Nee, wir können leidlich unsere Instrument unter Kontrolle halten, wie können wir da einen Plan von Motoren haben?
Also Notsituation, was machen? Alternativen – gabs nicht. Also weiter fahren mit 100 gen Pirmasens und zwischendurch ein Stop beim ADAC. Baden Baden war dann der Treffpunkt und da kam, der gelbe Engel, die Instanz der oilgetriebenen Höllenkutschen, der Retter in der Not: unser Feta Käse:G. Katradopolus. Lauft der nit? Die erste Frage... Hallo, würden wir sonst den ADAC anfunken und uns Hilfe holen? Was diese Freunde so zurechtträumen... unfassbar und in Sachen Kundenfreundlichkeit: die Lehrstunde.
Der brauchte doch glatt ne Stunde um sein Analysecompi anzuschmeißen und uns dann zu sagen: der hat nix.

Nee, der hat nix und der Kolleg von der Werkstatt hat auch nen Auto. Ja hat der auch nen Transit, ich mein der ganze Laderaum ist voll mit Zeug und mit 5 Fiat Puntos ist uns auch nicht geholfen. Lange Rede, kurze Fahrt, beim Kolleg an der Werkstatt war erstmal niemand da uns unser Grieche Katradopous hat sich aus dem Staub gemacht: der kommt gleich. Und der Kollege kam auch, hat den Transit ans Gerät gehängt und Bingo: Fehler irgendwas. Seine Frage nur: Katadopolus? Ja! Is klar, ja habt ihr die Fehlermeldung auf dem Gerät bei dem gesehen oder hat er’s nur gesagt? Ich: gesagt. Is klar. Also und nen Transit hatte der auch nicht nur 2 Safiras und es war fraglich, ob wir überhaupt 2 Safiras bekommen. Ich hab dem unser Zeug gezeigt und er nur, fahrt weiter Jungs, auch wenn’s nur 100 ist, Hauptsache ihr spielt den Job und dann fahrt ihr wieder zurück. Zur Not kann der ADAC euch auch Hucke Pack nehmen auf dem Rückweg, das ist einfacher. Geil Huckepack, wie in dem Fehler bei Pulp Fiction. Yes wir fahren.Nach einer endlosen Gurkerei durch die schönsten Naturschutzgebiete der französichen Pfalz – was für eine Blasphemie – waren wir dann doch da. Noch ganz schwummrig von den ganzen Kreisverkehren und der vielen Landschaft. Ich sag es hier mal durch die Blume: des Navis Karten wollen auch gepflegt werden...
Aber was eine Freude als wir endlich im ParkPlatz einliefen. Ein glücklicher Peter, der schon bangte wir kommen gar nicht und unsererseits über diesen coolen Klub.
Es sollte gemütlich werden und lecker eng. Ein Klub Gig voller Schweiß und Hitze.Und ewig lockt das Getrage, das Geschiebe, das Gerucke und der Stellungskrieg auf der Bühne. Wer bekommt wo seinen Platz und vor allem wie viel? Bei viel Graffel ist schon Kriegszustand beim beladen des Busses, denn auch der güldene Ersatzbass will mit. War noch nie im Einsatz aber immer im Weg. Wo war der eigentlich am vergangenen Wochenende?Doing some chillin’ und warten auf ne Stärkung. Ne Leckere!
Und schon wieder steuern wir die Homebase an – durch den Pfälzer Wald mit 100 und blinkender Vorglühlasmpe: meint der Motor läuft nur auf Notprogram, mal sehen wie weit und wer genau aufs Foto schaut, sieht, das wir auf nem Sattelschlepper gen Freiburg gezogen werden.
Pirmasens war der Hammer! Eng, heiß, schnell, laut und wild. Ich muss ja zugeben: es hat ne Weile gedauert, bis wir euch hatten aber dann wart ihr der Burner! Durften wir noch mal runter von der Bühne? Was eine Frage, natürlich nicht! Es war so geil, dass wir im Oktober wieder kommen. Diesmal aber mit nem schnellen Bus und diesmal ist Bewegung vom ersten Ton angesagt! Ihr sollt auch so schwitzen wie wir!
Hier noch ein kleiner Dank an unsere lieben Kollegen, den the les Clochards aus Speyer, ihr habt uns ne geile Tür geöffnet!!!
Und noch was zur vorher gestellten Frage: man sieht auf dem Foto gar keinen Sattelschlepper, ich hab euch voll rein gelegt!
COCO SOUND – Freiburg, 10.6.2009
Also erstmal ein riesen Dank an euch von Coco Sound!!!
Für alles und vor allem, das ich heute doch nicht den Lebensmietvertrag für den Sender unterschreiben musste!
Mal zur Erklärung:
Coco Sound ist die Soundfirma, also der Dealer für Musikanlagen unseres Vertrauens. Das mal vorne weg und dann ist gestern mein Mikro vom Sender abgeraucht. Ich hab mich schön verkabelt, alles hat geleuchtet und dann kam doch nix. Ich also heute direkt ans Telefon und Coco angerufen, denn morgen ist ja ZMF und ein Halfmann am Kabel geht gar nicht. Es gibt viel was geht aber DAS nicht! Ich muss mich bewegen, schitzen und will nicht über Kabel im Schlepptau nachdenken. Ich also zu Coco samt Sender und die: ja is klar, ach der, leih einen von uns und unterschreib hier. Ist ein Lebensvertrag, wir hätten dann gerne von Dir 259990u8q39w7e09q90 Euro.
Was sollte ich denn machen? Ich war knapp dran, musste zum Unterricht in den schwarzen Wald... da unterschreibt man auch und die sind ja auch nett, die mag ich ja auch und die Summe für den Sender, das ist gut, wenn ich mal von ner Lebenserwartung Michael Jackson Mal 2 ausgehe. Sorry, der war schlecht und darüber macht man keine Witze aber ich bin leider kein Kind der 80’er.
Aber nun zurück zu Coco.
Dieses Jahr ein Sommerfest bei ihnen auf dem Hof und mit uns. Yes, sagt da jemand nein? Ich hab zumindest Ja gesagt. Und wie geil war das denn mal.
Der Olivendealer von neben an, der Techniker, der einem ne Wurst in die Hand drückt und vor allem: Sau viele Kollegen mit denen man nur wenige Worte wechseln kann, da es so viele sind.
Leider habe ich kein Foto von Freiburgs neuster mnuskalischen Errungenschaft:
Scheuchenpflug! Aber ich möchte noch ein klärendes Gespräch bezüglich der Namensfindung.Da sieht man unter einer Kappe den einen Chef von Coco – Hage am Bass.Und so sahs vor unserem ersten Ton aus. Das Wetter hat gehalten und pünktlich mit unserer Zugabe taste sich ein leichter Schauer ran. Beim Abbau wars dann aber kein Schauer mehr sondern ne Gieskanne, die über diesem niedlich schlummernden Hof geleert wurde. Ich konnte leider meinem Freund Knopf nicht mehr bei seinen Fachsimpeleien über Hendrix beistehen, da meine Bronchen nach Luft schnappten und nach einem Bett schrien. Ja ich gebe es zu: ich war wieder mal krank auf der Bühne und hab gute Miene zum Spiel gemacht. Dafür eier ich immer noch mit dem zähen Sekret rum. Mal pocht es im Kopf, mal bellt die Lunge – hat das was mit Rauchen zu tun?
Auch egal.
Es war schön bei euch liebe Coco’ler und der Lebensvertrag ist mir doch schnurtz! Am Mittwoch bring ich den Koffer wieder. Hab natürlich den Inhalt getauscht und ihr findet einen lieben, netten, freundlichen Österreicher wieder.
Ist ein super Mikro mit First Class Kabel!
Das war ein Insider, ein Inearer, ein Nullchecker.
AUMA – Müllheim, 21.6.2009
Manchmal ist auch unser Leben hart: früh aufstehen!
Auf der anderen Seite ist unser Leben auch wieder süß: Das Drumset passt auf nen Hubwagen!
Gesetzt den Fall, es gibt einen. Und wie kann es anders sein bei Firmen, die mit Metall, Paletten und lauter schwerem Zeug arbeiten: dort hat es so was. Auch Gabelstapler aber dafür braucht man einen Schein.
Und jetzt die Quizfrage:
Wer hat die folgenden Fotos geschossen?Na?
Jetzt vielleicht?
Immer noch keine Ahnung?
Egal, ihr kommt noch drauf.
Was soll ich bloß schreiben zu diesem Event? Advent.
Ich schreib mal weniger, denn weniger ist mehr und jetzt geht ihr an den Anfang des Blogs und lest zwischen den Zeilen. Wenn ihr nicht wollt ist auch okay, ich würds auch nicht machen. Ich spiel zwar Saxophon aber blöd bin ich nicht.
Ein Wort zum Event: wir sind ne laute Band. Durfte ich jetzt auch nicht schreiben...So und jetzt könnt ihr noch Karten für Morgen an diesem Stand kaufen.Ja so sieht das von vorne aus.
Ran an die Karten und ich will euch am Bühnenrand sehen! Ich will euch schwitzen sehen! Ihr sollt den Boden des Zeltes aufwühlen!
Und jetzt geh ich nach Bett und sammel Kraft für morgen.
Danke für eure Augen und ich hab ein Taschentuch dabei, falls sie tränen wor lauter Buchstabensuppe.
Niko