Mittwoch, 9. September 2009

Innenhoffest – Villingen, 4.4.2009

Auf nach Villigen, nein nicht nach Schwenningen in den Schwarzwald! Jippi! Ich persönlich hatte ja schon die Ehre, des öfteren meine Sax-Klänge in die Scheuer zu feuern und wie hat es mich gefreut, jetzt die Scheuer mit den Babies zu beschallen! Und dann noch auf dem Innenhoffest! Eigentlich war das Wetter bei unserer Abfahrt in Freiburg ganz passabel aber in weiser Vorraussicht hatte ich mein Fleece schon eingepackt, denn 500 Meter Höhenunterschied wirkt sich besonders an Abend empfindlich auf das Kältegefühl aus. Also guten Mutes mit einer extrem entspannten Band auf in den Black Forrest und mal sehen, was die Wolken dort anrichten. Man der Knopf, was ein Strunzer, kam der doch ein Tag vorher aus 31 Grad vom Strand – na, der wird Augen machen!Ankunft dort oben und erstmal der Hinweis: draussen besser nicht! Hab ich auch direkt kapiert, denn der Nieselregen hätte es beim besten Willen nicht zugelassen und nebenbei ist es für uns Täler eine Herausforderung. Also draussen zu spielen bei den Temperaturen. Klar, die Eingeborenen sind das ja gewohnt. Aber wir nicht! Also alles drinne in der Scheuer und der Ralf – unser Techniker – hat schon mal mit den etlichen Hands (Helfern) alles gerichtet. Denn Großes hatten wir geplant: einen Live mitschnitt. Der hat auch geklappt und an dieser Stelle dank ich schon mal für euren Sound auf Band – ich freu mich!Das übliche Gebastel auf der Bühne, der Eine da, der Andere dort und natürlich Mitch, der wieder sein Set fotographiert. Wieviele Bilder hat der eigentlich jetzt schon, kann mich mal jemand aufklären! Apropo gebastel: Jean Pütz und die Hobbythek sind jetzt als Backlinebetreuer eingestiegen! Und ich hab mal wieder mit nem Ersatzsender gespielt, da meiner die weiße Flagge gehisst hat und sich in Kur befindet. Sozusagen auf einer Wellness-Kur für überanstrengte Elektronik. Aber Ralf hat mir freundlicherweise aus der Patsche geholfen...Ahh, er hat wohl genug Bilder – oder ist das schon der Drumscheck. War ja etwas ausführlicher, da auch die Recordingmachine mitlaufen sollte und auch mitlief. Juhu!!!Welcome to the Babies-show. Nein, ich war nicht am Strand und auch nicht – so wie der Herr Halfmann im Schwimmbad. Also schnallt euch die Tanzschuhe um und los geht das, das geht ab wie Scheiße und rein ins Vergnügen.I’m the king of coffe und Rainer spielt nach Noten. Ha, der hat wohl den Song am Bodensee vergessen! Aber eigentlich liegt der Schwerpunkt dieses Bildes auf Mitch. Es zieht einen regelrecht rein ins Bild und man möchte wissen: was macht der da? Also ich weiß es nicht, ich weiß nur eins: der macht Krach. Der macht solchen Krach, dass man immer zu spakken muss, will und soll! Guten Abend Schwenningen – Buhhh!!! Och nöööööööööööööö, Villigen wollte ich sagen!
Und jetzt für alle, die sich fragen: was schreibt der Halfmann denn jetzt schon wieder, was hat er denn? Villingen-Schwenningen sind ja eigentlich 2 Städte, die Aufgrund von Autokennzeichenknappheit zusammen gefasst wurden und nun als VS verkleidet auftreten. Und der Haken ist: die beiden Städte hassen sich. Es ist quasi so, als wollte man Feuer und Wasser zusammen in einen Raum sperren und die mal machen lassen. Also muss bei Ansagen überaus konzentriert vorgegangen werden, wenn man nicht dem und dem auf die Füße treten will und schlussendlich in nem riesen Fettnapf landet. Und was machte unser Rainer? Ne Arschbombe in jenen Napf und eines muss ich ihm lassen: im Lollobad hab ich keine solch schöne Arschbombe hinbekommen. Den ganzen Sommer nicht! Was ein Buh!
Ein Hoch auf Knopf! Er sprang in die Bresche und hat mit vollöem Einsatz die Stimmung vom Boden gekratzt, aufgeblasen und sie in neuem Glanz in den Raum gefeuert. Play Brother play!
Und kratz sie ab vom Boden... Sachmal sind das die Sängerinnen von dem Chor aus Igersheim? Die sehen alle so koreanisch aus! Respekt für deine leistung my brother!Ja und auch der T Bone darf nicht fehlen – wäre ja bei Rainers vorangegangenem Faupax noch schöner. Was hat Rainer eigentlich in seiner Hand, spielt der mit Taschentuch? Sonnem Srtoffdings, was berühmte Tenöre immer dabei haben? Aber der darf das, darf auch mit nem Seidenschal wedeln.
Und Knopf natürlich erst recht: der hat dann noch den Hendrix gemacht und mit deinem Stiftzahn gespielt. Wurde leider nicht auf Zelluloid gebannt. Ja, dieses Blog wird gerade refurbushed, also umgebaut und auf retro getrimmt: alle Bilder wurden von Thomas Kreie mit einer Hasselblad aufgenommen! Danke, war aber auch ein Hassel, die Bilder ins Netz zu kriegen. Garnicht einfach mit dem Retro heutsotage.
Ahh, diese schöne Geste von Rainer: look at him, he’s Schwenningen! Doch Thias Gesichtsausdruck suggeriert eine leicht Ideenlosigkeit und mir scheit, als schwebt über seinem Kopf die Frage: was mach ich hier, was soll ich hier und vor allem, wer bin ich hier? Schwenningen? Gut, wenn die das meinen!Nein Villingen, ihr Deppen und wenn da noch sonne Verwechslung kommt, scheiß ich euch zu mit Schlagzeugfotos. Ich kipp euer Postfach so was von zu, da braucht ihr ne ganze Reinemachtruppe mit Spezialwerkzeugen. So und jetzt konzentriert euch wieder auf den Offbeat!
Ich stell ja auch fest: der Mitch war im Urlaub – sieht entspannt und erholt aus, der Gute! Oder nicht?Weiter machen, weiter machen, weiter machen und Halfmann, hör auf zu starren! Siehst du mich an, was, du siehst mich an? Na, wie gefällt dir das denn?Der Frankenstein war nicht in Urlaub, der hat ja auch nen neuen Kiefer bekommen und seitdem der auf makrobiotische Ernährung und amerikanische Ergänzungsmittel umgestiegen ist sieht der schlecht aus. Ist schmal geworden, der Knilch. Aber mal gut, das unten rum alles fehlt, nennt mich Birne oder Dreieck auf zwei Beinen. Also von der schreibenden Warte aus würde ich diesem Kandidaten mal ne Kur für Frankensteiner in Dornach verschreiben. Viel Wasser und Eurythmie helfen da! Und jeden Abend bewusstseinswerweiternde Gespräche über die Aufsätze von Rudolf Steiner. Noch Fragen? Ja, dann mal ne Runde deinen Namen tanzen und jetzt raus hier!
Die Babies in Schwenningen!
Ups, da hatte einer seine Finger in der Tastatur.
DIE BABIES IN VILLINGEN!
Nett wars, schön wars, geil wars – ne riesen Sause! Es hat uns gekickt und wir hatten Hölle Spaß bei euch und wir freuen uns schon riesig auf die Aufnahmen. Ganz im Geheimen hoffen wir natürlich auf ne erneute Einladung, denn wir wollen wieder bei euch spielen. Habt ihr Lust? Wir auf jeden Fall!
Und jetzt noch ein riesen Dank an das ganze Team: ihr habt uns unglaublich betreut, wir haben uns fasst wie in unserem Wohnzimmer gefühlt. Gott sei Dank nur fasst, denn sonst wären wir in unseren Gemütlichhosen durch den Raum geflitzt. Eure ganze Betreuung war Gold. Auch an euch „Hands“ ein riesen Dank: ihr habt uns sehr sehr geholfen und das Konzert in eine Kaffeefahrt verwandelt! Und noch nebenbei: einen super Job am Licht!!! Selbst wir schaffen oft nicht die Kicks vom Mitch zu erwischen. Dsuper geil, dich brauchen wir! Schlussendlich noch ein Dank an den abwesenden Erbse – wir sehen uns ja sicher wieder an Weihnachten...
In schwärmerischer Erinnerung an Villingen warte ich jetzt nur noch auf die Mitschnitte.
Lasst es euch da draussen gut gehen, fiebert mit mir auf ein neues Blog und auf die anstehenden Konzerte und vor allem auf die neue CD. Nein, keine Live-Platte, sondern ne Studioplatte. Mehr dazu im nächsten Blog. Ja, das schreibe ich die Tage. Muss nur noch nur noch meinen Sohn einschulen und nächste Woche wieder in meinen lehrenden Alltag einsteigen. Keine Ahnung, ob ich das nach meiner Kur überhaupt kann aber ich gebe alles.
Niko

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