Freitag, 8. Februar 2008

Fasnet goes Blue, Freiburg – 2.2.2008

Zurück vom Tanzen ist es jetzt definitiv an der Zeit mich der holden Aufgabe des bloggens zu widmen. Ihr wartet drauf, heiß, ausgehungert und sensationslüstern und ich werde Eure Dust löschen. Mit Apfelkorn, zwischendurch aufgepeppt mit einem kleinen, aber wirklich sehr kleinen Feigling. Setzt die Pappnase auf jetzt geht’s ab, der Blogger hebt ab!

Jepp unser Plakat, schön ordentlich unter dem Motto der Woche aufgehängt:
Fasnet goes Blue: Grundkurs des Glaubens. Ich sach ja ma Ska: Grundkurs des Glauens, wenn nicht sogar Grundkurs des Lebens.

Willkommen in meinem Wohnzimmer, welche Version von Rock Around the Clock hätten’s denn gerne, ich kann mit allen dienen. Nur die Jahreszahl zählt! Take a Banana Flip Spit und nimm Platz. Ich muss mal eben die Kurbel vom Plattenteller aufziehen und den Strom umstellen.
Erwartet uns etwa ein Fifties Abend der gehobenen Klasse? Bei dem Empfang?
Gehen wa doch ma weiter in die Halle...

Ja, das sieht doch nett aus, herrlich dekoriert, das wird ein geiler Abend würde ich mal hier vorraus schicken.

Oh Gott, wer ist das denn, den kenn ich aber, tappt ja völlig im Dunkeln der Gutste... Alte Gesichter, da fühlt man sich wohl, mag den Camping Stuhl auspacken und den Grill anwerfen. Den Praktikanten Bier holen schicken und sich nicht mehr bewegen... Träumen – darf ich doch auch mal!

Upsi, wer sind denn die Süßen da auf der Bühne? Frag ich doch mal nach....
Nein, die Rote ist nicht der Rainer, denn der Rainer ist gar nicht dabei sondern der Micki und der spielt dieses rote statische Dings da. Und die Rote ist auch nicht Micki sondern die bezaubernde Kitty Cat, unser Überraschungs-Bonon für den Abend. Ja, die stimmgewaltige Rock und Roll Katze aus der Fischerau! Big Respect für ihre Preformance an dem Abend... Sie hat alles gerettet – aber wer hätte daran gezweifelt?!

Da ist der Micki und der Thias und ein Affe vom Bahnhofklo... Das war früher mal der Nummer 1 Schlager Saxer aud BaWü! Nennt ihn Peter! Ich war leider mit einer akuten Angina verhindert. Hat schon mal einer von Euch Lesern Saxophon mit einer akuten Angina gespielt: Das geht nicht, das röhrt und ich mach mich nicht zum Hirsch!

Da geht doch was, da bewegen sich doch Leiber. Wer sagt Ska ist nicht Fasnachtskompatibel hat doch den Schuss nicht gehört. Geh noch mal raus, vielleicht knallt es ja.

Auch der Tisch der Scheiche skanked trotz leerer Bühne. Nee ich habe aus verlässlicher Quelle erfahren: Ein DJ hat bezaubernde Musik aufgelegt. Der Partymacher war da!

Hä, watt macht dat denn da auf meiner Handtasche, geh weg du Depp, nee runter, da is mein DC Handy drin und dat knirscht gefährlich! Runter – Hau ab Du Aff, nee jetzt is aber Schluß! Das hat ein Nachspiel, nein is mir egal ob sie Künstler sind runter von meiner Tasch. Ja was hat der Vadder in der Tasch – den Grappa hat der in der Tasch un jetz lass ich die Hesse rein und dann is gut.

Nee, das muss auch sein, steig auf den Bass Reinhold! Mach schon sonst komme die Hesse...

Jetzt hat sich die auf der Bühne aber wieder nicht bewegt, ich glaub die kommt aus England und ist aus Wachs. Hoffen wir mal, dass die Stimmung hier nicht zu heiß für sie wird, denn... nee ich steig nicht weiter drauf ein... auslaufen...

Ganz schön voll hier, wo ist das denn... ach ja... Warum schauen die zum Getränke Stand, vorne schmilzt doch das Wachs. Ja hat auch wieder keiner gesehen!

Peter und Knopf Backstage, das ist doch ein Bild für die Enkel! Klar, das der Typ den Laden zum rocken bringt, ich wünschte ich hätte soviel Haare!!! Ich wechsel den Frisör!

Die Nacht ist gelaufen und das ist für alle Freunde des Abbauens. Gesprächsstoff für fein ziselierte Technikgespräche und freudiges Verkünden eines gesunden Equipmentverständnis. Das Bild ist für Euch, ich will auch mal den After Show Geist hervor locken und Euch zeigen. Danke!
Fasnet goes Blue war ein Erlebnis der dritten Art und war wunderbar. Ein bitterer Geschmack verursacht nur die kurze Nacht, denn direkt am nächsten Tag entern wir Babies die Autobahn, um in Koblenz mal kurz eine 45 Minuten Bombe zu zünden.
Auf dem Weg zum Koblenz Blog grüße ich Euch!
Niko

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