Freitag, 8. Juni 2007

Wein und Musik, Staufen – 1.6.2007

Die Babies in der Fauststadt – ob das mal gut geht.
Natürlich, denn wir sind ja allseits bekannt als diabolische Kapelle mit der absoluten Tanz-Garantie. Egal wo, egal wie!
So ganz egal war es aber doch nicht, denn Neptun hat eine ganze Ladung extra Wasser zum Himmel geschickt und als Auslieferadresse Staufen genannt.

Sieht man ja, bei unserer Ankunft schifft es, haben wir uns etwa verfahren und sind in Schifferstadt? Es haben sich ja schon öfters Leute beim Kippen holen verfahren und waren einige Jahre unterwegs...



Irgendwann kam dann ein irischer Whiskeyliferant und meinete: „Roderful, it’s drizzeling not raining!“ Ja danke, wir sind aber eher für Sonne und laue Nächte.

Ich kann mir gar nicht erklären, warum der Typ den Kasten von der Bühne weg trägt, wir haben noch Arbeit vor uns und sitzen auf der Bühne nicht gerne auf dem Trockenen. Naja, soll er mal mit seinem Regenschirm zum Brunnen dackeln und alleine die Pullen süffeln – ich helf nicht.


Gerade in der Fauststadt passieren Wunder und zwar am laufenden Band. Erst hat der Regen wieder aufgehört, wir haben ihn auch eindrucksvoll verscheucht und dann habt ihr, liebes Staufen auch noch gerockt – da kommt doch Freude auf.










Rainer war mal wieder so heiß gespielt, das Knopf ihn mit der kompletten Sprudelflasche runterkühlen musste. Ihr wisst ja, was passiert, wenn ein Reaktor nicht richtig gekühlt wird!
Verseuchte Pilze, Wild darf auch nicht vergessen werden und vor allem die Zeitung über dem Kopf nicht vergessen.
Kurz um : Staufen hat die Babies nicht zum letzten Mal gehört sondern braucht noch mehr und das bekommt ihr. Ich hatte gerade ein Telefonat mit Dr. Faust und er hat sein altes Gerippe droben in der Burgruine mächtig in Schwingung gebracht.
Der Marktstand der Babies ist um einen weiteren Artikel gewachsen – süße Unterwäsche, die besonders frechen, vorlauten Damen mit Zahnlücken steht.
Niko

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