
Und das geht! Wie geil ist das denn? Und die paar Haare sind ruck zuck trocken – I love it.
Einen riesen Dank von mir an die beiden Feen im Cocon - da geh ich gerne hin!



Vorne hat der Busfahrer wegen Lenkzeitüberschreitung gewechselt und der neue Fahrer ist auch gleichzeitig ein Schlagzeuger. Da hat es nix ausgemacht, dass wir Mitch in Freiburg vergaßen. Arno heißt der Fahrer und trommelt (auf dem Lenkrad)– ja er ist ein bisschen aufgeregt, aber auf den Fahrstil wirkte sich das nicht aus.

Raus aus`m Bus und erstma lecker essen, macht auch hungrig, sonne lange Strecke und es war ja auch nach 23 Uhr, da hat man als Skaer schon hunger. Ich weise darauf hin, dass die abgebrühten Kenner in der Band in einer Lokälität am Weg einkehrten und dort in heilsamer Stille tranken – das war gut wenn ich diese Bilder sehe.

Ich bin einige Kilometer gelaufen, gesprungen, gerobbt, schon eine große Bühne.

Und was für Szenen:
Stage Diving, aber mit Wartezeit, denn es musste sich erst eine auffangfähige Menschenmasse bilden. Ganz schön mutig die Jugend. Gehört aber dazu, wild pogen und als Erinnerung offene Beine und blaue Flecken mitnehmen. Alk tötet ja auch Schmerz.

Und Piff - beim einladen: Schaut mal das schöne Glühwürmchen!

Und wir sind wieder beim Funk im Wald am start! Es war geil, wir sind ja so geeeile Stücke.
Ich frage mich nur, ob es gerecht ist, in die aufgehende Sonne zu fahren und in Freiburg mit Helligkeit, Bayrischem Frühstück und dem ultimativen Vogelconcerto begrüßt zu werden.
Rächt sich das irgendwann? Verpassen wir unseren Schönheitschlaf und müssen uns liften lassen? Oder ist es nur Rock `n Roll.
Jazz ist es nicht, dafür waren alle zu jung.
Und wir bleiben weiterhin auf Colorado und weiten unsere Zuckersucht auf Staffetten aus.
Der Farin Urlaub für Jazzfans
Niko.
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