Montag, 14. Mai 2007

Gut Heyenbaum, Krefeld – 12.Mai.07

So, schon wieder in Krefeld aber das Hotel in Schwafheim. Wat wo kenn ich nich!
Gut Heyenbaum – der Ort der Freundlichkeit. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, hier entdeckte die Freundlichkeit das Licht der Welt!
Ein toller Raum mit lauter historischen Kutschen (wer’s mag) an den Wänden und eben so ein schön hergerichteter Saal, nur setzen durfte man sich nicht, könnten ja die weißen Stuhlhussen verdrecken. Ich saß trotzdem 2 Minuten und wurde dann sehr barsch wieder in die stehende Position befördert. Von der unglaublich reizenden Chefin, die ihre Mundwinkel in den Kniekehlen fest getackert hat.











Aufbauen mit den den Four Tops und Soundcheck, dann wieder Schwafheim ins Hotel, den Anzug an und zurück in den Schoß der Geborgenheit – Heyenbaum.
Es war dann auch geklärt, dass die Bands an allen Gängen teil nimmt und wir hatten sogar einen extra Tisch. Freundlicher war die Belegschaft aber immer noch nicht.

Das Essen war von einer unglaublichen Übersicht gekennzeichnet, soll heißen: lecker aber wenig. Hei – Piff – wir sind doch Rockmusiker!


Der Hauptgang war unser Startschuß. Ein Set Blue Babies und jetzt muß ich die Jugend mal rügen! Wo wart ihr? Hut ab vor den Älteren, haben sie doch die Tanzfläche erobert und mal locker in die Anzüge geschwitzt.
Nach dem Set ergab sich die Möglichkeit Interviews mit Persönlichkeiten der Feier zu führen. Hier möchte ich noch einen extra Dank an Knopf aussprechen, der dies mit Bravour übernahm.
Natürlich möchte ich nicht alle tollen Babies-Artikel wieder mit nach Freiburg nehmen und kümmerte mich sehr intensiv um den Verkauf. Erfuhr dann noch von einem Gast, dass der Kontrabass ein doofes Instrument ist, denn man kann mit ihm nicht alleine spielen. Soll heißen: Mit dem Kontrabass unter einem Balkon eroberst du kein Frauenherz.



Wir haben in der Menge dann die Bekanntschaft mit dem jungen Roger Willemsen gemacht, der von einer reizenden Dame begleitet wurde. Die Dame verriet uns ihr Geheimnis: Bierschaumbäder.
Hä – Piff – es gibt ja Sachen...



Auch der wiedergeborene Buddy Holly war da und hatte richtig Spaß mit Rainer. Akkordeon war das Thema, Buddy Jr.
spielt in Oberbayern in einem Orchester das 3. Bassakkordeon.
Schwups war es Zeit für das 2. Set und die unglaublich sympathische Krach-Kapelle aus Südbaden erfüllte den Raum mit, ja mit Krach. Für uns Musik für Hörgeräte halt Krach.
Die Stimmung stieg und einige mussten noch tanzen und ihre Knochen lockern.


Die Stimmung stieg und einige mussten noch tanzen und ihre Knochen lockern.



Um halb Sechs am Sonntag früh enterten wir das Hotel und ich stellte mit Erschrecken fest, dass alle Gummi-Adler der Umgebung einen sehr lauten Gesang angestimmt hatten und selbst die Sonne auch schon wach war.


Nach dem Frühstück um Zehn bekam Rainer die berühmte schwarze Button-Schärpe vom ansässigen Alt-Schwafheimer Scharzwälder-Kirsch-Kuchen Fanklub (ASSKKF) überreicht.
Das hat uns gerührt und wir sind sehr, sehr stolz auf unseren Ruhrpott Jung.

Aber die Tränen der Rührung trocknen und ab mit dem Babies-Mobil nach Aachen, denn da wartet schon die nächste Meute.
-Piff-
Niko

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